Montag, 23. April 2012

Es wurde nochmal Zeit...

Es wird nochmal Zeit ein neues Blockupdate zu machen.
Im Februar, es ist zwar schon etwas her, war mein Geburtstag.
Doris, die Kids und alle anderen haben sich richtig Mühe gegeben. Es war ein wunderschöner Tag. Wir waren gemeinsam im Wasserpark, die kleinen haben einen Tanz vorgeführt, die großen haben ein Lied gesungen und noch viele andere Dinge. Ich hab, weil ich 20 geworden bin, 20 kleine Überraschungen bekommen. Ich fand es wundervoll und war richtig gerührt. Ich bin sehr froh, dass ich mit dem Refugio meinen Geburtstag feiern durfte! 

Mittlerweile hab ich jetzt endlich hier wieder Unterstützung bekommen! Im März waren zwei von der Missionsgesellschaft Cima für einen Monat da. Eine ist nach Pachacutec gegangen und eine ist hier geblieben. Ende März ist dann Maike gekommen, die schon in Lima war und seit den letzten zwei Monaten immer freitags gekommen ist.
Ich verstehe mich mit allen super und es ist schön, dass nochmal ein paar Deutsche in meinem Alter da sind.
Anfang März hatte Monika Geburtstag. Monika und Peter sind jeweils immer 3 Monate in der Schweiz und 3 Monate hier. Jedes Mal wenn sie da sind ist es ein riesen Segen für mich und alle anderen. Deswegen wollten wir ihr gerne ein kleines bisschen von diesem Segen zurück geben. Wir haben für sie einen Brunch gemacht, mit all den Dingen die Monika am liebsten mag. Es war echt schön und gemütlich. Die Hauptsache war, dass Monika sich sehr gefreut hat!!
Einen Tag später hatten wir ein Familienfest in Cieneguilla. Dahin kamen alle die im Refugio arbeiten. Alle konnten ihre Familie mitbringen. 
Wir haben gemeinsam einige lustige Spiele gespielt.
Als erstes ein Limonen-Wettlauf: Löffel in den Mund und los.
Danach Sackhüpfen. Wir hatten leider nur Plastiktüten zur Verfügung und deswegen waren die Säcke nach der zweiten Runde kaputt, wodurch es als Wettrennen endete!
Ein weiteres Wettrennen folgte: Raupen-Wettrennen. Das geht so: Alle gehen auf die Knie und man packt sich an den Knöcheln des Vordermanns fest. Natürlich  versucht man versucht so schnell wie möglich über den Boden zu krabbeln. Was nicht so einfach war, weil die Wieso so rau war. Es gab auch blutige Knie.

Danach gab es noch ein Schubkarren-Wettrennen: Kind in die Schubkarre, Mann am Griff und los.
Und ja auch die Erwachsenen haben mitgemacht

Alle hatten sehr viel Spaß. Am Schluss gab es sogar eine Wasserschlacht. Sehr lustig!! Ich war voll auf beschäftigt die Wasserbomben zu werfen. Deswegen habe ich nicht gemerkt, dass Angel mit einem Eimer Wasser auf mich zu gekommen ist. Was soll ich sagen? Ich war ziemlich nass und ich habe sehr gelacht!
Es war ein sehr schöner Tag.
In meinem Tagesablauf hat sich einiges geändert. Die Drillinge sind nämlich jetzt in die Schule gekommen und ich unterrichte sie. Da ich ja schon vormittags unterrichte, muss ich die Drei Nachmittags unterrichten. Somit bin ich den ganzen Tag im Schulhaus. Auch vormittags hat es sich verändert. Ich habe die Klasse gewechselt. Ich mache jetzt nicht mehr mit Angel, Rahel und Lukas Schule, sondern mit Julio, Steffi und den Zwillingen(Josias&Angelo). Was auch Schade ist, weil ich meine Schüler sehr gemocht habe.
Ich hab es immer geliebt, mit den Kids nachmittags in den Park zu gehen, aber das geht im Moment leider nicht. Naja bleibt ja noch samstags. Da ist zum Glück keine Schule.

Anfang April hatte ich nochmal eine Woche Urlaub. Ich bin mit Maike ein wenig in Peru gereist. Wir sind erst nach Cusco zum Machu Picchu. Dann sind wir nach Puno und haben einen Tag auf dem Titicacasee verbracht. Es war wunderschön!! Wundervolle Schöpfung Gottes!!!
Zum Abschluss sind wir noch nach Arequipa und danach wieder zurück nach Lima. Wir hatten einen tollen Urlaub zusammen!
Meine Zeit hier neigt sich nun langsam dem Ende zu. Ich habe  nur noch 6 Wochen. An Abschied mag ich gar nicht denken. Es wird mir schwer fallen. Die Kinder und die Leute hier habe ich schon ziemlich in mein Herz geschlossen.
Die Zeit bisher war wundervoll und so gesegnet. Ich habe Gott wirklich gespürt. Ich bin Gott so unglaublich dankbar für meine Zeit in Peru!
Und den Rest werde ich jetzt einfach genießen!!
Liebe Grüße an alle!

Mittwoch, 1. Februar 2012

Januar 2012

Den ganzen Januar hatten wir Ferien. Wir haben viel Zeit in Cieneguilla verbracht.
Das erste Mal waren wir Tage dort. Es war die Woche von Stefanies Geburtstag. Ihr Geburtstag war am 05.01.. Ich habe die Spiele organisiert: Bogenschießen, tauziehen, bowlen und mit einem Hüpfball um die Wette hüpfen.

Über das Wochenende sind wir wieder zurück nach Magdalena gefahren. Doch direkt am Dienstag sind wir erneut für 4 Tage nach Cieneguilla gefahren. Diesmal sind auch zwei Kinder aus dem Kinderheim in Pachacutec mit gekommen. Die Kinder hatten viel Spaß mit ihnen. Weil diese beiden nicht schwimmen konnten hat Steffi eifrig versucht es ihnen bei zu bringen.
Ich hab währenddessen mit Samuel im Pool geschwommen. Er ist erst vier und kann ebenfalls nicht schwimmen. Aber er liebt es im großen Pool zu sein und wird das Schwimmen bestimmt bald lernen.
Anders als Lukas. Lukas kann auch noch nicht schwimmen. Er ist etwas ängstlich und kommt nur ab und zu mal kurz in den Pool, da ihm schnell zu kalt ist.

Am 16. Januar hatte dann Rahel Geburtstag. Sie hatte nur einen großen Wunsch. Nämlich einen Tag nur mit der Mama allein zu verbringen. Dieser Wunsch wurde ihr dann auch erfüllt.
An diesem Tag sind dann auch endlich Monika und Peter wieder für drei Monate gekommen. Ich habe mich sehr gefreut, weil es auch eine große Entlastung für mich ist.
Denn Roxana, die schon seit Anfang an beim Refugio dabei ist, hatte den ganzen Januar frei. Für mich hieß das, dass ich mehr Verantwortung übernehmen und mehr arbeiten musste. Als Ersatz für Roxana ist Irene aus Pachacutec gekommen. Weil sie sich aber nicht wirklich hier auskennt oder geschweige denn die Kinder richtig kennt. Sie war zwar eine gute Hilfe aber ich konnte sie ja trotzdem nicht einfach mit den Kindern alleine lassen.
Die letzte Januarwoche konnte ich dann eine Woche Urlaub nehmen und mich von dem ganzen Stress der letzten zwei Monate erholen. Das hat mir sehr gut getan! Ich bin mit der Jugendgruppe der Calvary Chapel Lima auf das Surfcamp gefahren. Das waren 3 Tage campen am Meer Cerro Azul. Es war sehr cool mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund einzuschlafen. Und traumhafte Sonnenuntergänge habe ich auch gesehen! Herrlich!
Das Surfcamp war sehr cool, mit vielen sehr verrückten Spielen. Es war eine wirklich tolle und sehr sehr lustige Zeit. Ich habe neue tolle Leute kennengelernt. Es war einfach schön und ich bin froh, dass ich mit konnte, denn es war auch eine tolle Zeit mit Gott!

Samstag, 14. Januar 2012

Dezember

Der Dezember begann mit den Vorbereitungen für den Bazar, den es jedes Jahr zur Weihnachtszeit gibt. Es gab einiges zu tun. Hinzu kam das Lukas Geburtstag hatte und der auch noch organisiert werden musste. Ich habe deswegen einige Spiele dafür vorbereitet. Da es für den Bazar so viel zu tun gab, hatten wir keine Zeit um einen Kuchen zu backen. Kurzerhand haben wir einfach Donuts gekauft. Die Kinder haben ich gefreut! 

Darauf folgte Julios Geburtstag. Er wurde am 10 Dezember 10 Jahre alt.
Fabian, ein schweizer Volontär,  hat einige lustige Spiele organisiert. Das lustigste war, wo die Kinder nur mit dem Mund einen Apfel aus einer Schüssel Wasser essen mussten.
Am 12 Dezember mussten wir leider Fabian, den letzten Volontär neben mir, verabschieden, da er wieder in die Schweiz ging. Jetzt bin ich der einzige Volontär hier. Ich arbeite nun viel mehr als vorher und es ist eine Herausforderung für mich.
Doch glücklicher Weise standen die letzten Schultage vor den Ferien vor uns. Die Kinder zählten regelrecht den Coutdown!
Da Fabian auch eine Klasse unterrichtet hatte, fehlte jetzt auch ein Lehrer. Aber zum Glück, oder eher Dank Gott, sprang Timo Kosiol für die letzten Tage ein. Er hat Semesterferien und hatte daher Zeit.
 Dann stand endlich Weihnachten vor der Tür. Die Kinder waren voller Vorfreude und ganz hippelig! Weihnachten haben wir nicht typisch peruanisch gefeiert sondern auf  deutscher/schweizer Art.
Typisch peruanisch wäre bis 00:00Uhr nichts zu tun, um 00:00 Uhr ein Feuerwerk zu machen, dann groß essen und neben bei ein paar Geschenke aus zu packen.
Bei uns war es zum Glück anders!
 Doris hat alles schön hergerichtet, Geschenke auf gestellt und das festliche Essen gekocht - währenddessen ich versucht habe die Kinder zu beschäftigen. Als sie dann fertig war, hat sie mit einem Glöckchen geklingelt und dann haben wir gegessen. Anschließend haben wir Weihnachtslieder gesungen, die Weihnachtsgeschichte erzählt und dann ging es ans Geschenke auspacken. Das war ein durcheinander! Ich hatte Spaß am Zuschauen! Es hat sich sogar ein Päckchen für mich unterm Weihnachtsbaum gefunden. Es waren schöne Weihnachten!!
Die Woche nach Weihnachten war ich mit den Zwillingen Josias und Angelo für 3 Tage in Cieneguilla, weil sie in letzter Zeit noch schwieriger waren als sonst. Sie sollten mal raus und zur  Ruhe kommen.
An Silvester haben wir nicht viel gemacht. Wir haben Pizza bestellt und dann einen Film angeschaut. Nach dem Film sind die kleinen ins Bett gegangen. Mit den beiden Großen, Rahel und Angel, haben Doris und ich dann noch einen Film für Ältere geschaut. Zum Glück endete der Film um 23:55 Uhr, sonst hätten wir glatt Neujahr verpasst! Die zwei Großen, Doris und ich sind dann schnell auf das Dach und haben uns das Feuerwerk angeschaut. Der Rest der Kinder hat zum Glück weiter geschlafen!

Da stand ich nun! Das neue Jahr vor mir und war sehr gespannt was dieses Jahr so bringen mag und was Gott noch mit mir vor hat. Ich wusste noch nicht so recht was ich nach Peru machen soll.
Auch wenn ich es noch nicht wusste,bzw. immer noch nicht so weiß, wusste/weiß ich doch eins: dass Gott es weiß. Dass er meine Zukunft fest in der Hand hat. Ich hab zwar noch keine genauen Pläne, aber Gott hat seine Pläne mit mir! Was für eine Beruhigung!
Selbst wenn man viele Pläne hat, nützt es einem doch nichts, wenn Gott einen ganz anderen Plan hat.
Wie es auch in der Bibel heißt:
Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt. (Sprüche 16,9)

Freitag, 11. November 2011

Mein Alltag

Um 7:45 Uhr beginnt mein Tag. Der Unterricht beginnt,  alle sind noch etwas müde und ich fange mit Rahel und Angel mit Sachkunde an. Entweder Biologie, Physik oder Erdkunde.
Um 8:30 Uhr stößt dann Lukas zu uns. Dann fangen wir mit Mathe oder Deutsch an. Das Unterrichtsmaterial kommt von einer deutschen Fernschule. Es ist sehr schön und gut verständlich aufgebaut. Ich bin also eher eine Lernhilfe als ein Lehrer. Angel und Rahel sind in der 5. Klasse und arbeiten sehr selbstständig. Hier und da brauchen sie natürlich auch mal meine Hilfe. Mit Lukas muss ich mich mehr beschäftigen, da er erst in der ersten Klasse ist. Mit ihm macht es mir sehr viel Spaß. Ich unterrichte ihn in Deutsch, Mathe und Sachkunde. Mit Angel und Rahel mache ich Deutsch, Mathe, Physik, Biologie und Erdkunde.
Um 13:00 Uhr ist dann der Unterricht aus.
Lukas am Rechnen
Auch Angel und Rahel sind fleißig am Rechnen

Pausen gibt es natürlich auch zwischendurch. 5 Minuten Pause um 10:00 Uhr und um 11:00 Uhr ist dann große Pause. Bei den Kindern heißt es „Helle Straße“, weil sie zu Doris gehen und mit ihr singen, sie ihnen eine Geschichte aus der Bibel erzählt und sie gemeinsam beten.
Nach dem Mittagsessen haben wir Volontäre dann erstmal Pause bis zur jeweiligen Schicht. Es gibt im Moment 2 Arbeitsschichten. Eine von 15:00 - 18:00 Uhr und eine von 18:00 - 21:00 Uhr. Es wechselt sich immer ab, welche Schicht man hat.
In der Mittagsschicht kümmere ich mich zusammen mit Roxana um die Kinder.
Roxana ist schon seit Anfang an dabei, das heißt seit 13 Jahren.
Zuerst machen wir mit den Kindern Hausaufgaben, wenn sie welche auf haben. Danach kann gespielt werden.
Zum Beispiel auf dem Dach. Das Dach ist sehr groß und bietet genug Platz zum Spielen.
Oder wir gehen gemeinsam in den Park. Am liebsten gehen die Kinder donnerstags in den Park, weil dann ein Clown da ist, der Spiele macht, ein Puppentheater macht oder eine Geschichte erzählt. Genügend Bücher zum Anschauen gibt es dann auch.
Samstag und Sonntag läuft es dann etwas anders. Es gibt natürlich keine Schule.
Samstag fängt der Tag um 9:00 Uhr an. Nach dem Frühstück kann dann gespielt, gemalt oder andere Sachen gemacht werden. Eventuell auch eine Fahrradtour mit den großen Kids ans Meer.
Wenn wir genug Zeit haben gehen wir auch alle zusammen zu einem größeren Park weiter weg.
Sonntag geht es um 9:00 Uhr zur Gemeinde, der Calvary Chapel Lima. Danach gibt es ein großes Frühstück mit hausgemachten Hefezopf, selbstgemachten Saft und mit anderen guten Sachen. Anschließend werden die 12 Kinder in 3 verschiedene Gruppen eingeteilt und jeweils ein oder zwei Erwachsene unternehmen dann etwas Besonderes mit hrerr Gruppe.

Ein Tag am Wochenende habe ich frei. Entweder Samstag oder Sonntag. Das wechselt sich auch immer ab.
Das ist so der planmäßige Alltag. Natürlich verändert er sich auch ab und an.
Neben dem Baum ist Roxana :)

Dulce, eine der Drillinge, bei einem Spiel vom Kindergeburtstag der Zwillinge Josias und Angelo

Josias, Samuel, Julio, Angelo und Angel )von l inks nach rechts)

Angel, Celeste von hinten :), Lukas, Steffi und Angelo
   

Donnerstag, 10. November 2011

Gebet

Nur ein ganz kurzer Post. Im Moment ist hier etwas mehr los als sonst und ich finde nicht so viel Zeit um einen neuen Post zu schreiben. Ich muss für mein Visum von den Oktober-Dezember pro Monat 2 Seiten über das schreiben, was ich hier mache. Und jetzt steht erst mal Oktober und November an.

Dieser Post heißt Gebet, weil hier im Moment viele Sachen abgehen. Es ist schwierig.
Deswegen wäre es super wenn ihr für das Refugio und Doris beten könntet.
Gebet ist so wichtig!
Ihr könnt auch dafür beten, dass sich bald neue Volontäre melden, die kommen möchten. Im Dezember geht der nächste und dann wäre ich der einzige Volontär hier. Eine Zeit lang geht es sicher, aber nicht auf lang.
Danke für euer Gebet. :-)

Montag, 10. Oktober 2011

Gott ist so gut! Ich sitze hier an meinem Laptop und es besteht keine Gefahr mehr, dass der Laptop abstürzt!
Das letzte Wochenende haben wir Volentäre von Doris frei bekommen. Das haben wir natürlich genutzt und sind mit dem Bus nach Lunahuana gefahren. Lunahuana ist ungefähr 2 1/2 Stunden von Lima entfernt und die Natur ist einfach super schön dort! Wir hatten eine super Zeit.
 Aber auch mit den Kindern habe ich eine gute Zeit. Sie sind so herzig und unbewusst sehr witzig. Ich muss so oft schmunzeln oder auch manchmal richtig lachen. Ich merke, dass Gott hier ist und das ist echt cool.
Ich hatte ein paar Bilder versprochen und hier sind endlich mal welche!






Diesen Karton haben sie zu einem Haus umfunktionier und alle zusammen angemalt! :)

Samstag, 24. September 2011

Mein letzter Blogeintrag ist schon etwas her. Das liegt daran, dass mein Laptop sich leider von mir verabschiedet hat. Aber zum Glück sind die anderen Volontäre sehr lieb. Wie Tamara zum Beispiel, die mir ihren Laptop zur Verfügung stellt.
Die letzte Zeit war sehr gesegnet. Ich hab so sehr gespürt,dass Gott da ist und für mich sorgt. Wie zum Beispiel mit dem Laptop. Mein Laptop ist nun kaputt und wahrscheinlich nicht mehr zu retten, aber Gott versorgt. Denn ich bekomme einen Ersatz-Laptop von meinen lieben Papa geliehen! Ich bin sehr dankbar.
Aber auch emotional bin ich sehr gesegnet.
Die Kinder sind alle sehr toll, aber es ist auch oft anstrengend und mir fällt es schonmal schwer geduldig zu sein. Letzten Freitag ist es mir besonders schwer gefallen und ich wusste, dass ich alleine diese Geduld, die ich brauche, nicht aufbringen kann.
Freitags findet immer die Jugendgruppe der Calvary Chapel Lima statt. Genau diesen Freitag ging es um den Heiligen Geist und dass der Heilige Geist in unserer Schwäche stark ist. Dass er von Gott geschickt wurde um uns bei zu stehen. Es war so gesegnet und genau das was ich brauchte.
Es tut so gut nochmal die Bestätigung zu hören, dass ich hier nicht alleine bin und ich auch nie auf mich alleine gestellt sein werde. Und auch wenn ich mal nicht die ganze Geduld aufbringen kann weiß ich, dass der Heilige Geist genau dann für mich in mir stark ist und mir die Geduld gibt, die ich brauche.
Ich bin sehr dankbar.
In der letzten Zeit hatte ich auch eine super gesegnete Zeit mit den Kindern. Wir hatten viele wunderschöne Momente zusammen!!
Ich bin sehr froh, dass ich hier sein darf.
Isi
Ich habe noch ein Gebetsanliegen: In der nächsten Zeit wird entschieden, ob ich das Jahr über Kindergeld bekomme oder nicht. Bitte betet, dass alles klappt, weil ich damit die monatlichen Kosten für das Wohnen bezahlen muss. Danke!

Ich werde auch einmal Bilder von Lima hochladen. Aber das wird noch dauern, bis ich den anderen Laptop habe.